In diesem Blog geht es um Interne Kommunikation. In allen ihren Facetten. Mit aktuellen Beispielen. Mit besonderem Augenmerk auf moderne Trends.

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Vom Schreiben

Kommunikation braucht Sprache. Sprache will geschrieben sein. Auch in der Internen Kommunikation.

Inhalt, Dramaturgie, Form, Sprache, Lesbarkeit. Diese fünf Dinge sollten Schreibende berücksichtigen. Das klingt leicht, ist aber trotzdem nicht immer so einfach. Zur Anregung daher ein paar nützliche Merksätze.

Inhalt

Je besser die Recherche, desto besser der Text.
Wer schreiben will, muss das, wovon er schreibt, verstehen.
Wer schreibt, sollte den Leser vor Augen haben.
Wer? Was? Wann? Wo? Wie? Warum? Diese Fragen sind immer nützlich.

Dramaturgie

Die Hauptaussage gibt dem Text die "Marschrichtung".
Gute Geschichten brauchen Helden und Bösewichte.
Gute Geschichten sind wie das Leben: mit vielen Aufs und Abs, Hoffnungen und Enttäuschungen, Überraschungen und glückhaften Momenten bis hin zur letzten Einsicht.
Weckt bei den Leserinnen Bilder im Kopf!

Formales

Der Anfang sollte neugierig machen. Also aufgepasst beim Titeln!
Bildhafte Fakten sind die Butter aufs Brot.
Gute Gliederung mit Zwischentiteln bedeutet Text-Navigation.

Sprache

Glaubwürdigkeit gibt's nur durch Fakten, nicht durch Beteuern.
Wer in jedem zweiten Satz ein "auch" einfügt, ist sich seiner Sache nicht sicher.
Wer mit Fremdwörtern und Abkürzungen um sich schmeißt, beweist nur, dass er sie nicht erklären kann.

Lesbarkeit

Texte sollen erklären, nicht verwirren.
Kurze Sätze sind Streicheleinheiten für den Leser/die Leserin.
Die geradlinige Formulierung ist immer die beste.
Unerklärte Abkürzungen halten den Leser/die Leserin zum Narren.

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